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Reisemedizin

Wir sind heute mobiler denn je und können mit Leichtigkeit um die Welt reisen. Daher nimmt auch die Reisemedizin einen immer größeren Stellenwert in der Gesundheitsvorsorge ein. Wir beraten sie gerne zu reisemedizinischen Themen. An erster Stelle stehen notwendige reisemedizinische Impfungen.

Auf dieser Seite finden Sie außerdem ein paar Informationen zur Reiseapotheke und zum Reisedurchfall.

Gesund & sicher reisen

IMPFKONTROLLE !

Impfungen gehören zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen für eine Reise. Bagatellverletzungen, vor allem kleinere Wunden oder Hautabschürfungen, sind auf Reisen nicht selten. Ob ein rostiger Nagel, in den man tritt, oder Hautabschürfungen, die verschmutzt sind, es besteht immer die Gefahr einer Tetanus-Infektion. Ein gültiger Tetanus-Impfschutz erspart dann die Suche nach einem Arzt im fremden Land, um die fehlende Impfung nachzuholen.

Besondere Infektionsrisiken bestehen vor allem in südlichen Ländern bei Essen und Trinken. Auch wenn das Menü der mediterranen Küche noch so gut schmeckt, wenn es nicht unter den notwendigen hygienischen Bedingungen zubereitet wurde, besteht die Gefahr der Infektion mit Krankheitserregern, vor allem dem Hepatitis A-Virus. Eine rechtzeitige Impfung vor der Reise erspart auch hier eine unnötige Erkrankung.

Wir beraten Sie auch gerne zu allen anderen medizinischen Fragen rund um Ihre Reise!

Grundausstattung einer Reiseapotheke

Medikamente gegen:

  • Durchfall
  • Erbrechen/Übelkeit
  • Reiseübelkeit
  • Verstopfung
  • Blähungen
  • Magen-/Darmkrämpfe
  • Elektrolytmischungen
  • Erkältung
  • Fieber/Schmerzen
  • Husten
  • Halsschmerzen
  • Ohrenschmerzen
  • Augenentzündung
  • Erste-Hilfe bei Verletzungen:
  • Verbandmaterial
  • Wundversorgung
  • Verbrennungen
  • Verstauchungen/Sportverletzungen

Reisedurchfall

Die richtige Vorbeugung

Der Reisedurchfall ist die häufigste Krankheitserscheinung bei Fernreisenden. Stärkere Durchfälle können aufgrund des starken Flüssigkeits- und Elektrolytverlustes für Säuglinge und Kleinkinder lebensbedrohlich werden. Die wichtigste Regel zum Schutz vor Magen-Darm-Infektionen lautet:

"Boil it, cook it, peel it - or forget it!"

(Koche es, brate es, schäle es - oder vergiss es!).

Stärkere Durchfälle lassen sich durch Medikamente stoppen. Allerdings sind einige Medikamente nicht für Kinder unter zwei Jahren geeignet. Lassen Sie sich hierzu in jedem Fall von geschultem Fachpersonal beraten.

Blutige oder eitrige Durchfälle müssen in jedem Fall vom Arzt therapiert werden!

Bei Durchfällen ist die rasche und kontinuierliche Zufuhr von Flüssigkeit und Elektrolyten notwendig, um ernste Komplikationen und Folgeschäden zu vermeiden. Sie können im Handel fertige Produkte sog. orale Rehydratationslösungen (ORS) erhalten. Im Notfall können Sie sich auch folgende Lösung mischen:

  • 8 Teelöffel Zucker
  • 1 gestrichener Teelöffel Kochsalz
  • E3/4 Teelöffel Backpulver in einem Liter Flüssigkeit (abgekochtes Wasser, Fruchtsäfte

Die notwendige Menge der einzunehmenden ORS hängt wesentlich vom Dehydratationszustand ab. Lassen Sie sich hierzu von einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt oder Apotheker beraten.

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